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Unser Ausblick in 2011 – Wird es das Jahr der 3. Dimension?

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Ich staunte nicht schlecht, als ich vor wenigen Wochen Avatar in 3 Dimensionen bewundern konnte. Ein ausgesprochen interessantes Erlebnis, einzig gestört durch die etwas lästig anmutende 3D-Brille. Würde man sich dieser Brille entledigen können, mehr Menschen würden wohl die Vorzüge von 3D erkennen und folglich nutzen.

Kind mit 3D-Brille

3D ist auch auf dem Smartphone der Trend
Doch nicht nur Kinos und TV-Geräte sind von diesem Trend betroffen, auch Smartphone-Hersteller wie HTC erkennen das Potenzial der 3-dimensionalen Darstellung. So sei für 2011 ein Superphone geplant, das sich einer Technik bedient, die einem Wackelbild ähnelt. Diese sogenannte Parallaxenschranken-Technik hat allerdings den Nachteil, nur aus einem bestimmten Winkel betrachtet werden zu können. Sharp setzt ebenfalls auf diese Technik.

Der Nutzer möchte 3D ohne Brille
Auch Apple hat zuletzt ein neuartiges Verfahren patentiert, mit dem Displays 3 Dimensionen darstellen können, selbstredend ohne Brille.Apple setzt dabei auf eine Kamera, die den Zuschauer erfasst, sodass die exakte Position im Raum berechnet werden kann. Das Projektor-ähnliche Display liefert nun räumlich versetzte Bilder passgenau für das Augenpaar des Zuschauers. Damit auch mehrere Zuschauer gleichzeitig mit 3D-Bild versorgt werden können, besitzt die Projektionsleinwand eine genoppte Oberfläche, ähnlich wie Lentikularlinsen.  Ob dieses Verfahren jemals in einem Endprodukt verwendet wird, ist bislang vollkommen offen.

Bereits seit Jahren arbeiten etliche Firmen an brillenlosen 3D-Techniken. Zum Einsatz kommen sie bei Kameras oder Handheld-Konsolen. Aber auch hier ist das 3D-Display bislang an einen speziellen Betrachtungswinkel gebunden.

Einen anderen Ansatz verfolgt Toshiba mit den Hologramm-ähnlichen Integral Imaging Displays. Hier soll es möglich sein um das dargestellte Objekt herumzugehen. Problematisch bei diesem Ansatz: Viel Rechenpower ist notwendig, da verschiedene Ansichten in Echtzeit berechnet werden müssen.

Fazit
Es bleibt also spannend, wie sich der Markt für 3D-Geräte entwickelt. Entscheidend wird sein, wer die 3D-Darstellung ohne Brille als erster bewerkstelligt. Auch das Thema Hologramme wird in den nächsten Jahren sicher eine Rolle spielen. Die neusten Errungenschaften sehen Sie in diesem von zscape entwickelten Video.

Aber wie steht es um Sie?
Haben Sie Interesse an 3D-fähigen Smartphones? Wie sollte die Darstellung Ihrer Meinung nach funktionieren? Mit Brille? Ohne Brille? Gar mit Kontaktlinse?


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