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Mobiles Internet 2011 mit enormen Potenzial bestätigt Studie! – Wir stellen die mobilen Trends vor:

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Im Zuge der regelmäßig durchgeführten Studie „Mobile Effects“ wurden im Januar 2011 5.537 Personen zu ihrer mobilen Internetnutzung befragt. Dabei kamen überraschende Veränderungen zum Vorschein.

Smartphone_Stapel

Smartphone Stapel

Zum Beispiel besitzen 90 % der Befragten bereits ein Mobiltelefon, welches in 86 % der Fälle über eine integrierte Digitalkamera verfügt. 3 von 4 Mobiltelefonen sind für den mobilen Internetzugang gerüstet, 64 % für den mobilen E-Mail Empfang. Die Anzahl der Nutzer, die über eine Internetflatrate mobil surfen, steigt stetig und beträgt mittlerweile 58,5 %. 17 % der User surfen mit Prepaid-Karte (+ 6 Prozentpunkte seit Mai 2010), 10,5 % werden mit einem datenbasierten Abrechnungsmodell beliefert.

Ein Drittel ist schon mobil im Internet
Auf die Frage, ob mit dem Mobiltelefon bereits die Möglichkeit des mobilen Internets genutzt werde, antworten knapp 28,2 % mit Ja. Glaubt man den Zahlen der Studie, stimmten 73,8 % mit Nein ab. In der Summe hätte man eine Grundgesamtheit von 102 %, wohl ein kleiner Schreibfehler?

Die Frage der Nutzungsart des Mobiltelefons ergab folgende Erkenntnisse: 22 % der Befragten ruft regelmäßig mobile Webseiten auf, 19 % senden mobil E-Mails, 18 % verwenden kostenlose Apps, 11 % kostenpflichtige Apps und gerade einmal 7 % nutzen den Service Internet-Telefonie.

2011 – Enormes Potenzial für das mobile Internet?
Weiterhin geht aus der Studie hervor, dass über 30 % der Befragten 2011 die mobile Internetnutzung vielleicht oder bestimmt geplant haben. Eine Menge Potenzial folglich für den Markt des mobilen Internets.

Warum surfen Sie noch nicht mobil?
Die Gründe für die bisherige Nichtnutzung des mobilen Internets sind mannigfaltig. So ist 71 % der Befragten das mobile Internet zu teuer, 53 % zu unkomfortabel, 53 % haben keine Interesse mobil zu surfen und anderen 36 % ist die Verbindung über das Smartphone zu unsicher.

Harder, better, faster
Knapp 60 % der Studien-Befragten sind mindestens einmal täglich mobil im Internet unterwegs. 44,5 % surfen bereits mehrmals täglich. Die besonders aktiven Uhrzeiten am Tag sind 14 – 17 Uhr mit 62,3 % und 17 bis 20 Uhr mit 65,3 %. Zur Prime-Time ab 20 Uhr nutzen nur 52,8 % das mobile Internet. Erst zur s.g. Bedtime greift der Nutzer wieder vermehrt zu seinem Smartphone.

Browser vs. Apps
Interessant ist auch der Vergleich zwischen der Nutzung vom normalen Browser im Vergleich zu Apps. 35,7 % der Befragten nutzen keine Applikationen, aber nur 3,5 % kommen ganz ohne Browser aus. 46 % nutzen eher den Browser als Applikationen, 15 % bevorzugen Apps. Bemerkenswert ist, dass die Zahlungsbereitschaft für kostenpflichtige Apps im vergangenen Jahr gesunken ist. Während 2010 nur 64,5 % nicht bereit waren für Apps zu bezahlen, sind es 2011 schon 73,4 % ohne Zahlungsbereitschaft. Nur 7 % der Befragten würden für eine gute App einmalig 2 € oder mehr bezahlen. Für 13 % wäre ein Verkaufspreis bis zu 0,79 € das Maximum.

Warum surfen Sie mobil?
Auf die Frage, warum Befragte das mobile Internet überhaupt benutzen, antworten fast 50 %, dass sie es als Zeitvertreib auf dem Weg nutzen. 44,6 % der Nutzer versprechen sich durch die Nutzung von mobilem Internet eine Zeitersparnis, 40 % verfolgen Nachrichten des aktuellen Zeitgeschehens und knapp 30 % fragen lokale Informationen ab.

Hallo, wer surft denn da?
80 % der mobilen Internetnutzer sind maximal 49 Jahre alt. Den Großteil der mobilen Surfer stellen Jugendliche bis 19 dar – 32,1 %. 20 bis 29-jährige stellen 12,2 % der Gesamtheit dar, 30-39-jährige 16,2 % und 40 – 49-jährige 19,2 %. Erstaunlich auch weiterhin die Ausprägung der Geschlechterverteilung, sind gerade einmal 17 % der Frauen mobil online.

Sind Tablets die Heilsbringer des mobilen Internets?
Neben Smartphones gewinnen Tablets immer mehr an Bedeutung. So besitzt ein Drittel der Befragten bereits ein iPad oder vergleichbares Gerät. Von diesen 31 % gehen 32 % mehrmals täglich ins Internet, 12 % mindestens einmal täglich. Auch für die Zukunft ist die Versorgung durch Tablet-PCs sichergestellt. So planen 25 % die Anschaffung eines solchen Gerätes.

Print wird mobil
Besonders Tablets bieten sich für die Darstellung von Tageszeitungen an. So lesen 81,3 % der befragten Tablet-Nutzer bereits Tageszeitungen und Nachrichten auf dem iPad. Immerhin 51 % lesen Zeitschriften und Magazine.  Die Tendenzen von Print-Medien zur Zweitverwertung auf mobilen Endgeräten sind unübersehbar.

Ihre Meinung?
Und was ist mit Ihnen? Surfen Sie bereits mobil? Sind sie ein Smartphone oder ein Tablet-Nutzer?


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